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SecureGUARD GmbH


BGF Fact-Box: 
Branche:  IT-Branche
Bundesland: Oberösterreich
Anzahl Mitarbeitende: 20 
Start BGF-Projekt: 2014


Das Unternehmen

2019_Spartan_02_sg.jpgSecureGUARD ist ein innovatives Linzer IT-Unternehmen mit Standort im Hafengebiet, mitten im Herzen von Linz. Als Hersteller von Komplettlösungen ist das Unternehmen auf Forschung & Entwicklung fokussiert und somit Teil des Innovationsmotors im oberösterreichischen Zentralraum. Das aktuelle Produktportfolio umfasst neben modernster Infrastruktur für Rechenzentren, kompakten und effizienten Systemen für KMUs auch hochspezialisierte portable Server Lösungen für die Avionics Branche.

Seit Jahrzehnten arbeiten bei SecureGUARD bestens ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten in den Bereichen F&E, Projektmanagement, Office und Human Resources, welche ihr breites theoretisches Wissen entweder in höheren technischen Colleges und/oder an technischen Universitäten erworben haben und dieses in der Praxis laufend vertiefen und erweitern.

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1. Warum BGF?
Gesundheit ist nicht nur im privaten Bereich ein höchst erstrebenswertes Gut, sondern auch im Unternehmen. Darauf zu achten, dass alle Mitarbeitenden bei SecureGUARD in dieser Hinsicht optimal versorgt sind, ist ein erklärtes Unternehmensziel. SecureGUARD stellt an sich selbst den Anspruch, besonders auf „gesunde“ Arbeitsplätze zu achten, sowohl nach physischen (z.B. Ergonomie) als auch nach psychischen (z.B. Stresslevel) Gesichtspunkten. Im Betriebsalltag bedeutet das, auf ein gesundes, wertschätzendes und freundliches Betriebsklima zu achten, damit jede*r gerne an den Arbeitsplatz kommt. Ebenso ist auf eine Führungskultur Wert zu legen, welche ermöglicht, unterstützt und fördert, da Führung einen wesentlichen Einfluss auf die Mitarbeitergesundheit hat. Gelebtes betriebliches Gesundheitsmanagement ist auch, auf eine ausgewogene Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu achten, um ein langfristiges, wechselseitig gewinnbringendes Miteinander zu verankern.

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2. Wer ist dabei?
Alle Mitarbeitenden des Unternehmens sind angesprochen und eingeladen, an den diversen Maßnahmen zu partizipieren. Zu beachten ist allerdings, dass das gesamte BGM nur als Angebot bzw. Einladung, also absolut freiwillig, zu sehen ist.  All jene, die man dadurch erreicht, können unmittelbar in ihrer Gesundheit unterstützt werden. Trotz dieser Freiwilligkeit sollte natürlich versucht werden, die restliche Belegschaft ins Boot zu holen. Dies kann beispielsweise durch Informationskampagnen, Herausstreichen von Notwendigkeiten bzw. Verbesserungen und Einbindung in die Weiterentwicklung des BGM erreicht werden. Insbesondere das Mitwirken der Mitarbeitenden im Rahmen von Verbesserungen und Erweiterungen der Angebote im Gesundheitsbereich motiviert die Teilnehmenden zusätzlich und erhöht die Akzeptanz wesentlich.

3. Was wird umgesetzt?
Im Unternehmen wurde ein weit gefächertes Bündel an Maßnahmen umgesetzt, um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden gesundheitsfördernd auszugestalten. Die Aufzählung aller würde hier den Rahmen sprengen, stellvertretend seien ein paar wesentliche Punkte genannt: „FIB-Fit im Büro“: ein tägliches Bewegungsprogramm während der bezahlten Arbeitszeit; E-Bikes für alle Mitarbeitenden; tägliche Essensgutscheine für ein warmes Mittagsmenü; ein eigenes Spielzimmer mit Darts, Tischfußball, Flipper, etc.; täglich frisches Bio-Obst und -Gemüse mit freien Getränken, Müsli, Joghurts und Nüssen; Wandertage; Laufevents; Betriebsausflüge; Gleitzeit; Homeoffice und vieles mehr. Durch die Umsetzung der diversen Maßnahmen wurden nicht nur die Krankenstände erheblich gesenkt, sondern weist das Unternehmen auch eine sehr geringe Mitarbeiterfluktuation auf. So kann BGF auch, gerade in der hart umkämpften IT-Branche, einen wichtigen Beitrag zur Bindung von Mitarbeitenden leisten.

4. Wie geht es weiter?
Aktiv gelebte BGF trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei und ist ein wichtiger Wert im Unternehmen geworden. Daher wird diese Linie definitiv weiter verfolgt und noch ausgebaut werden. Diverse Maßnahmen, wie z.B. bezahlte Psychotherapie niederschwellig und völlig anonym anzubieten, eine „grüne Oase im Unternehmen“, Eselwanderungen für die Belegschaft mit deren Familien, etc. stehen knapp vor der Einführung. Wichtig für die Mitarbeitenden ist zu sehen, dass der Unternehmensführung das Wohlergehen, die Gesundheit und jede/r einzelne Mitarbeitende wirklich am Herzen liegt. Das ist das beste Signal, das gesendet werden kann!