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Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort


Das Unternehmen

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Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat zum Ziel, den Wirtschaftsstandort Österreich weiter zu verbessern, Wachstum zu forcieren und die Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu nutzen. Zu den Aufgabenbereichen zählen die umfassenden Angebote des Bereichs E-Government, die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in Österreich sowie die Umsetzung von Maßnahmen, die zu einer Verbesserung eines unternehmerfreundlichen Umfeldes beitragen. Die Aufgaben des Ministeriums werden von sechs Sektionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wahrgenommen, in denen derzeit 743 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind.


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1. Warum BGF? 

Die Umsetzung von BGF begann im Ministerium ansatzweise bereits im Jahr 2002. Anfangs kamen die Angebote und Maßnahmen noch vorrangig aus dem arbeitsmedizinischen Bereich. Durch einen schrittweisen Ausbau relevanter Themen und mit der Unterzeichnung der BGF-Charta 2007 wurde aus diesen Bemühungen schließlich ein ganzheitlicher und strukturierter Prozess. Das mittlerweile breite und flächendeckende Angebot wird regelmäßig evaluiert und den aktuellen und vor allem zielgruppenspezifischen Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepasst. Dadurch konnte eine hohe Zufriedenheit mit den umgesetzten Maßnahmen erreicht werden. Besonders bei den wechselnden Schwerpunktthemen – wie beispielsweise „Positive Unternehmenskultur“ - hat sich gezeigt, dass sich viele Bedienstete mit den jeweiligen Inhalten identifizieren können, Antworten auf offene Fragen finden oder in Seminaren bzw. Workshops einen Rahmen vorfinden, in dem sie sich mit spezifischen Problemstellungen auseinandersetzen können.

 

2. Wer ist dabei?

Nach der Reorganisation des Ministeriums sind nun die Agenden für den Bundesbedienstetenschutz und der BGF in der Abteilung für Personal- und Organisationsentwicklung integriert. Dadurch kann ein hoher Abstimmungsgrad zwischen den unterschiedlichen Akteuren erreicht werden. In weiterer Folge können Präventivangebote der Arbeitsmedizin, Vorhaben in der BGF und das interne Bildungsprogramm aufeinander aufbauen und als umfassendes Konzept umgesetzt werden.

Die bereits angelaufene Einführung von „Gesundheitskontaktpersonen“ in jeder Sektion soll die genannten Strukturen noch weiter ergänzen und einen zusätzlichen Kommunikationskanal zwischen Dienstgeber und Belegschaft eröffnen. Somit können geplante Maßnahmen zielgruppengerecht in diversen Besprechungen weitergegeben werden.

 

3. Was wird umgesetzt?

Durch die konsequente Weiterentwicklung gilt ein vielfältiges Angebot an arbeitsmedizinischen Leistungen und ein breites Angebot an Bewegungsprogrammen mittlerweile als Standard im BMDW. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch zielgruppenspezifische Workshops und Seminare, deren Inhalte in enger Abstimmung mit allen Beteiligten erarbeitet werden.

In regelmäßigen Abständen werden auf Basis der Inputs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassendere, ganzheitliche Projekte bzw. Schwerpunktthemen gestartet. In den letzten Jahren umgesetzte Themen waren etwa „Fitnessstudio Stiegenhaus“, „Positive Leadership“ oder „Gesundheitsbewusstsein stärken“. Diese Schwerpunkte setzen sich über einen bestimmten Zeitraum aus mehreren Modulen für unterschiedliche Zielgruppen – Führungskräfte wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – zusammen.

 

4. Wie geht es weiter?

Immer älter werdende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Umstand, dass zwischen 2020 bis 2030 mehr als die Hälfte des Personals in Pension gehen wird, stellen das BMDW in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Dieses komplexe Handlungsfeld bedarf auch einer Adaptierung der BGF-Strategie. Um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und auszubauen, werden hierzu auf individueller Ebene weiterhin vielfältige vorbeugende Angebote forciert, etwa zum Bewegungsapparat oder der Stressresistenz.

Andererseits ist es auch notwendig, diese Entwicklung umfassender aufzuarbeiten, weshalb das Schwerpunktthema „Übergangsmanagement“ in Planung ist. Ziel ist es hierbei, den Wissenstransfer bestmöglich zu unterstützen und eine wertschätzende Vertrauenskultur in allen Organisationsebenen zu fördern.