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Magna International


Das Unternehmen 

Cosma International - eine Geschäftseinheit von Magna International und einer der weltweit führenden globalen Automobilzulieferer - bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Karosserie- und Fahrgestellsystemen sowie technische Lösungen an. Dank unserer Vorreiterrolle hinsichtlich Technologie und Kreativität können unsere Kunden Lösungen erwarten, die weit über das bisher Mögliche hinausgehen.

 

An unserem Standort in Weikersdorf befinden sich Entwicklung, Prototypenbau inkl. Sonderanlagen, Vorrichtungen und Forschung.


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Wann wurde mit BGF begonnen und was waren die Gründe dafür?

 In den Magna-Unternehmen weltweit gibt es jährliche Mitarbeiter-Meinungsumfragen, wo unter anderem auch das Thema Gesundheit behandelt wird. Als Ergänzung dazu und um das Thema Gesundheit der Mitarbeiter/innen mehr in den Fokus zu stellen, empfanden wir das Programm der BGF sehr passend. Der offizielle Start des BGF-Projektes „Xunde Runde“ erfolgte am 13. April 2017 mit der Unterzeichnung der BGF-Charta.

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Wer wurde in die Projektstruktur bzw. in die Steuerungsgruppe eingebunden?

Die Projektleitung übernahm die Leiterin der Personalabteilung.

In die Projektstruktur sind sämtliche Abteilungsleiter sowie die Sicherheitsfachkraft, die Arbeitsmedizinerin und der Vorsitzende des Fairness Komitees (Vertretung der Mitarbeiter/innen) eingebunden.

Wie wurde die Belegschaft eingebunden? Wie wurde sie über die BGF-Aktivitäten informiert?

Als Tool der Analysephase kamen Gesundheitszirkel zum Einsatz um Ressourcen zu erheben und mögliche Belastungen im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter/innen zu identifizieren. Durch diese - extern durch BGF-Berater/innen der NÖGKK - moderierten Arbeitskreisen wurden die Mitarbeiter/innen aktiv in das Projekt eingebunden.

Bei Mitarbeiterbesprechungen wurde regelmäßig über Projektmaßnahmen informiert, ebenso erfolgten Aushänge am Schwarzen Brett.

Welche Maßnahmen wurden umgesetzt?

Eine Verbesserung der Arbeitsumgebung und Optimierung der internen Organisation hat folgende Maßnahme ergeben:

Seitens der Mitarbeiter/innen wurde die Auf- und Einteilung der Lagerplätze für Verbrauchsmaterial bemängelt. Folglich wurde ein Konzept entwickelt und Automaten für Kleinteile und Verschleißmaterial installiert sowie manche Lagerplätze umstrukturiert - nun sind die Wege kürzer und die Materialien dort vorhanden, wo sie am öftesten gebraucht werden.

 

Im Bereich Büro stand das Thema Bewegung im Fokus der Mitarbeiter/innen: So wurden verschiedene Arbeitsplatzkonzepte und Steharbeitsplätze geschaffen. Zur Verbesserung des persönlichen Gesundheitsverhaltens wurde eine Fitnessstiege für mehr Bewegung zwischendurch eingerichtet. Weiters wurden auch Luftwäscher zur Verbesserung des Raumklimas angeschafft.

 

Im Bereiche der seelischen Gesundheit fand ein Seminar zur Burn-out-Prävention statt.