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AufBauWerk Unternehmen für junge Menschen


Kurzportrait des Betriebs 

Das AufBauWerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen für junge Menschen in Tirol. Als Bildungsinstitution stellt das AufBauWerk Entwicklungsräume zur Verfügung und bildet junge Menschen auf Augenhöhe aus.
Die Kernkompetenz des AufBauWerks liegt im individualisierten und praxisorientierten Job Training für Menschen mit Förderbedarf an fünf Standorten in Tirol (Telfs, Innsbruck, Volders, Bad Häring, Nikolsdorf).
Zusätzlich bietet das AufBauWerk die Projekte „Betreutes Arbeiten“ und „Jugendcoaching“ sowie ein Jugendwohnheim und eine Jugendherberge an.
Das Unternehmen für junge Menschen beschäftigt rund 100 fest angestellte Mitarbeiter/innen und 50 freie Dienstnehmer/innen.


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Wann wurde mit BGF begonnen und was waren die Gründe dafür? 

Initialzündung zur betrieblichen Gesundheitsförderung im AufBauWerk waren mehrere Workshops zum Schwerpunkt „Productive Ageing“. Aus dem Erkenntnisprozess wuchs das Interesse an BGF und mündete schließlich in einem Projektantrag beim FGÖ 2014 unter dem Titel Fit4Future.

 

Wer wurde in die Projektstrukturen bzw. in die Steuerungsgruppe eingebunden? 

Fit4Future-Projektleiter war der Geschäftsführer des AufBauWerks, Johann Aigner, selbst. Die Projektassistenz wurde vom Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Markus Schönherr, übernommen. Die Steuerungsgruppe setzte sich aus Vertretern/innen aller fünf Standorte des AufBauWerks zusammen und wurde divers durch alle Führungsebenen besetzt.

 

Welche Instrumente wurden im Zuge der IST-Analyse sowie in der abschließenden Evaluation eingesetzt? 

Start des Projekts war eine Pro2-Onlineumfrage unter allen AufBauWerk-Mitarbeiterinnen zur BGF im Unternehmen. Diese Umfrage wurde am Ende von Fit4Future wiederholt und zeigte eine Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen.

 

Wie wurde die Belegschaft eingebunden? Wie wurde sie über die BGF-Aktivitäten informiert? 

Die Mitarbeiter/innen wurden über das hauseigene interne Kommunikationssystem mittels regelmäßigen Newslettern über das Projekt bzw. dessen Stand informiert. Zusätzlich wurde Fit4Future in Teamsitzungen und Workshops thematisiert und Ideen der Mitarbeiter/innen in den Gesundheitszirkeln aufgenommen und umgesetzt.

 

Welche Maßnahmen wurden umgesetzt? 

Es wurden zahlreiche Maßnahmen in unterschiedlichsten Bereichen und an allen Standorten des AufBauWerks umgesetzt; eine vollständige Aufzählung aller Maßnahmen würde den Rahmen sprengen. Die Umsetzung deckte alle Anforderungsbereiche wie Perspektiven und Beteiligung, Umgebungsbedingungen, Soziales Umfeld, Arbeitsanforderungen sowie Aufgaben und Abläufe ab, und reichte von der Anschaffung von neuen Lärmschutzgeräten bis zu Workshops zur Teamentwicklung.

 

Welche Erfolge konnten erzielt werden?

Durch Fit4Future erfolgte eine grundsätzliche Sensibilisierung der Belegschaft zum Thema BGF, das neben der Umsetzung von zahlreichen Maßnahmen als wohl größter Erfolg des Projektes zu werten ist.

 

Wie soll gewährleistet werden, dass BGF eine nachhaltige und stetige Entwicklung ist? 

BGF wurde sowohl im Leitbild des AufBauWerks als auch im Prozessmanagement inkludiert und abgebildet. So ist BGF beispielsweise ein Thema bei den regelmäßig stattfindenden Mitarbeiter/innengesprächen. Zusätzlich finden jährlich Gesundheitszirkel statt, dessen Ergebnisse bei den Leiter/innentreffen bearbeitet werden.

 

Welche Stolpersteine gab es zu meistern? 

Abgesehen von anfänglichen Schwierigkeiten, ein passendes Angebot für die Onlineumfrage zu finden, war Fit4Future ein problemfreies Projekt.

  

Was möchten Sie interessierten Unternehmen mit auf dem Weg geben? 

Betriebliche Gesundheitsförderung führt zu einer klaren Win-win-Situation im Unternehmen. Durch die Umsetzung von Fit4Future wurde auf allen Führungsebenen des AufBauWerks ein neues Bewusstsein geschaffen, das Mitarbeiter/innen gesünder, motivierter und dadurch leistungsfähiger macht.
Die Umsetzung des Projekts war ein voller Erfolg und die Begleitung durch die Vertreter/innen der Tiroler Gebietskrankenkasse professionell und ein Garant für die Umsetzung von Fit4Future.