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Stufen des Qualitätsmanagements

Das Österreichische Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung hat ein dreistufiges System entwickelt, um BGF standardisiert umzusetzen und damit qualitativ und quantitativ messbar zu machen.


Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass gesunde und motivierte MitarbeiterInnen eine unabdingbare Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichen Erfolg darstellen. Gleichzeitig muss jedoch festgestellt werden, dass Maßnahmen unterschiedlichster Art unter dem Titel der Betriebliche Gesundheitsförderung subsummiert werden. 

Um den umfassenden Ansatz der Luxemburger Deklaration breit zu verankern, ist es nun vordergründiges Ziel des Österreichischen Netzwerk BGF, Instrumente zur Verfügung zu stellen, die auf die Qualität von gesundheitsförderlichen Aktivitäten ausgerichtet sind. In erster Linie sollen all jene Betriebe entsprechend öffentlich gemacht werden, die nicht nur die individuellen Verhaltensweisen fokussieren, sondern auch Maßnahmen zur Optimierung der Betrieblichen Rahmenbedingungen entwickeln und erfolgreich umsetzen.

Das Österreichische Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung hat dazu ein dreistufiges System (Charta, Gütesiegel, Preis) entwickelt.

Mit diesem System werden Kriterien auf einer einheitlichen Basis geschaffen und damit Betriebliche Gesundheitsförderung bewertbar und im Hinblick auf seine Nachhaltigkeit nachvollziehbar gemacht. 

Standartisierte BGF kann darüber hinaus qualitativ und quantitativ evaluiert werden. Um diese Vorhaben den Unternehmen einerseits näher zu bringen andererseits attraktiv zu gestalten, wird je nach Stufe Öffentlichketsarbeit betrieben und Benefits angeboten.

Das BGF-Qualitätsmanagementsystem wird im Rahmen einer strategischen Kooperation vom Fonds Gesundes Österreich unterstützt und weiterentwickelt. 

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