Name: Mag.a Martina Reicher (Head of People & Culture)
Telefonnummer: 0664/9631861
E-Mail: martina.reicher@wksimonsfeld.at
Windkraft Simonsfeld AG
| Unternehmen | Windkraft Simonsfeld AG |
| Bundesland | Niederösterreich |
| Branche | Energieversorgung |
| Anzahl Mitarbeitende | 117 |
| BGF seit | 2015 |
| BGF-Gütesiegel seit | 2020 |
| Unsere BGF-Aktivitäten in einem Satz | - |
In unserem Unternehmen wird Betriebliche Gesundheitsförderung großgeschrieben, weil …
… wir Gesundheit als zentrales Fundament für eine zukunftsfähige Organisation verstehen. Seit der Gründung im Jahr 1996 ist sie Teil unserer Unternehmenskultur – strukturiert unter dem Begriff „BGF“ seit 2015. Wir sind überzeugt, dass gesunde Mitarbeitende langfristig motivierter, leistungsfähiger und engagierter arbeiten. Für uns bedeutet BGF nicht nur ergonomische Arbeitsplätze oder sportliche Angebote, sondern vor allem die bewusste Gestaltung einer wertschätzenden, inklusiven und entwicklungsfördernden Arbeitsumgebung. Die Integration von Gesundheitsförderung in unsere Prozesse, Leitlinien und strategischen Ziele ist Ausdruck unseres Bestrebens, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Menschen ihre Potenziale entfalten und sich gleichzeitig wohlfühlen können. Dabei berücksichtigen wir auch gesellschaftliche Entwicklungen wie technologische, demografische oder klimatische Veränderungen. Wir möchten mit BGF nicht nur individuelle Resilienz stärken, sondern auch den sozialen Zusammenhalt fördern und eine Unternehmenskultur weiterentwickeln, die geprägt ist von gegenseitigem Respekt, Offenheit und Mitgestaltung. Durch gezielte Angebote und Strukturen machen wir deutlich: Das Wohlbefinden unserer Kolleginnen/Kollegen ist für uns kein Zusatz, sondern ein integraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses als verantwortungsbewusste Arbeitgeberin.
Diese Maßnahmen im Rahmen des BGF-Projekts haben wir umgesetzt:
In den letzten Jahren haben wir unser Angebot deutlich erweitert, um Gesundheit auf mehreren Ebenen – körperlich, psychisch, sozial – nachhaltig zu fördern. Dazu zählen kostenlose Sportkurse während der Arbeitszeit, eine vegetarische Betriebsküche, individuelle Coachings, diverse Impulsvorträge sowie die Einführung der „Umadum-App“ zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Unsere Führungsarbeit stärken wir durch regelmäßige Leadership-Workshops mit externer Begleitung. Für mehr Familienfreundlichkeit sorgt ein Eltern-Kind-Büro. Auch der Ausbau unserer internen Kommunikation – z. B. durch hybride Formate wie die „Informative Kaffeepause“ – trägt zur Teilhabe aller Mitarbeitenden bei. Besonders hervorzuheben ist die Implementierung digitaler Tools wie Personio oder der WKS Learning App, mit denen wir interne Prozesse vereinfachen und Wissen spielerisch vermitteln. Die Einführung einer eigenen Kostenstelle für BGF und die Verankerung der Themen in unseren Führungsgrundsätzen sowie in der Nachhaltigkeitsstrategie zeigen: Gesundheit ist bei uns keine punktuelle Aktion, sondern strategisch integriert und breit verankert. Alle Maßnahmen wurden unter Einbindung der Belegschaft geplant, umgesetzt und weiterentwickelt.
Besonders gefallen hat uns ….
…, dass unsere BGF-Maßnahmen nicht nur angenommen, sondern aktiv mitgestaltet werden. Besonders stolz sind wir auf die hohe Beteiligung bei Mitarbeiterbefragungen, Workshops und Rückmeldeformaten. Diese aktive Teilhabe zeigt, dass unsere Kolleginnen/Kollegen das Thema ernst nehmen, Ideen einbringen und sich mit unserem gemeinsamen Ziel – einem gesunden, nachhaltigen Arbeitsumfeld – identifizieren. Auch die Auszeichnungen, die wir im Zuge unserer Aktivitäten erhalten haben – etwa als familienfreundlicher Großbetrieb oder mit dem Kununu-Gütesiegel – bestätigen uns in unserem Weg. Ein weiterer Höhepunkt war die externe GPTW-Zertifizierung mit einem Zufriedenheitswert von 88 %, welche erst kürzlich dazu führte, dass wir als Best Workplace Austria 2025 ausgezeichnet wurde. Auch kleine Maßnahmen hatten große Wirkung: Die positiven Rückmeldungen auf unsere frische vegetarische Betriebsküche oder die Umstellung auf die 4-Tage-Woche für bestimmte Beschäftigtengruppen zeigen, dass sich Flexibilität und Fürsorge konkret im Alltag niederschlagen. Besonders gefallen hat uns auch der übergreifende Austausch – etwa im Rahmen der „International Coffee Breaks“ oder über das Frauenenergie-Netzwerk WIRE. Diese Formate stärken Zugehörigkeit, Sichtbarkeit und Vielfalt – und fördern gleichzeitig die Gesundheit durch sozialen Zusammenhalt.
Unser Team profitiert von unserem BGF-Projekt, weil …
… wir ein Umfeld geschaffen haben, das auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht nimmt und Raum für Entwicklung bietet. Durch gezielte Maßnahmen unterstützen wir unsere Kolleginnen/Kollegen dabei, körperlich und mental gesund zu bleiben – sei es durch Vorsorgeangebote, flexible Arbeitszeiten, Coaching oder Sportmöglichkeiten. Die systematische Integration der BGF in unsere Organisationsstrukturen – etwa über ein dediziertes BGF-Gremium, standardisierte Befragungen oder eigene Budgets – sorgt dafür, dass das Thema nicht von Einzelinitiativen abhängig ist, sondern nachhaltig wirkt. Unser Team schätzt die vielfältigen Weiterbildungsangebote, die Integration internationaler Kolleginnen/Kollegen über englischsprachige Formate sowie die regelmäßigen Feedback- und Beteiligungsmöglichkeiten. Besonders die enge Verknüpfung von Führungskultur und Gesundheit wirkt sich positiv aus: Durch Leadership-Trainings und ein modernes Verständnis von Zusammenarbeit fördern wir eine Atmosphäre des Respekts, der Offenheit und gegenseitigen Vertrauens. Die geringe Fluktuationsrate, eine konstant hohe Zufriedenheit und die Möglichkeit, Familie und Beruf gut zu vereinbaren, sind konkrete Belege dafür, dass sich unser Engagement auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des gesamten Teams positiv auswirkt.
Das haben wir noch vor in der BGF …
… ein zentraler Fokus liegt auf der Weiterentwicklung unserer Diversity-Strategie, um unsere Organisation auch in Zukunft gesund, inklusiv und leistungsfähig zu halten. Wir möchten unsere Teams diverser gestalten – etwa durch gezielte Recruitingmaßnahmen über Plattformen wie myAbility oder LGBTQIA+-Netzwerke. Auch interne Weiterbildungen zu Themen wie inklusiver Sprache und unbewusster Voreingenommenheit sind geplant. Darüber hinaus wollen wir unser Performance-Management weiterentwickeln und dabei besonders auf Leistungsgerechtigkeit und Transparenz achten – u. a. durch Workshops zur Sensibilisierung, neue Beurteilungssysteme und die Evaluierung des Gender Pay Gaps. Gleichzeitig werden wir unsere Employer Value Proposition klarer formulieren und nach innen wie außen kommunizieren, wofür wir stehen. Weitere geplante Maßnahmen betreffen gezielte Personalentwicklungsangebote – z. B. im Bereich KI-Kompetenzen oder Englischtrainings – sowie die kontinuierliche Reflexion unserer Führungs- und Feedbackkultur. Uns ist wichtig, die positiven Impulse der letzten Jahre nicht nur zu erhalten, sondern strategisch weiterzuentwickeln – im engen Dialog mit unseren Mitarbeitenden und mit einem klaren Fokus auf ganzheitliche Gesundheit und nachhaltige Unternehmenskultur.