Name: Mag. Karin Flautner und Carina Leitner BSc, MA
Telefonnummer: 02812/8681-557 und 02812/8681-645
E-Mail: k.flautner@herz-kreislauf.at und c.leitner@herz-kreislauf.at
Unternehmen: Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs GmbH & Co KG
Bundesland: Niederösterreich
Branche: Privater Rehabilitationsbetrieb
Anzahl Mitarbeitende: 217
BGF seit: 2012
BGF-Gütesiegel seit: 2015
Unsere BGF-Aktivitäten in einem Satz:
Mit unseren vielfältigen Angeboten tragen wir zur Attraktivierung und Gesundheitsförderung der Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden bei, denn sie sind das wahre Herz des Hauses!
In unserem Unternehmen wird Betriebliche Gesundheitsförderung großgeschrieben, weil …
…die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit aufgrund unseres Unternehmenszwecks den höchsten Stellenwert haben. Als Gesundheitsbetrieb sehen wir es als unsere Verantwortung, vorbildlich sowohl für unsere Rehabilitierenden und Gäste, aber auch für unsere Mitarbeitenden vorauszugehen. Daher haben auch die Betriebliche Gesundheitsförderung sowie Erhaltung der Arbeitsfähigkeit in unserem Haus lange Tradition. Nur eine gesunde Belegschaft ist auch eine zufriedene, motivierte und produktive Belegschaft, darum wird Betriebliche Gesundheitsförderung als eine nachhaltige Investition in unseren Unternehmenserfolg verstanden. Die „Gewährleistung eines attraktiven und gesundheitsfördernden Arbeitsplatzes“ für unsere Beschäftigten ist demnach auch in unseren langfristigen Unternehmenszielen verankert. Wir verfolgen einen ganzheitlichen und präventiven Ansatz, bei dem sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit unseres Teams durch gezielte Maßnahmen auf Verhaltens- und Verhältnisebene gefördert wird. Das Angebot der Betrieblichen Gesundheitsförderung soll dabei aktuellen und zukünftigen Anforderungen aller im Betrieb vertretenen Generationen und Berufsgruppen entsprechen. Im Laufe der Zeit haben wir es geschafft, uns von Betrieblicher Gesundheitsförderung hin zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement weiterzuentwickeln – folglich sind nun alle drei Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements fest in unserem Unternehmen verankert: Arbeitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliche Eingliederung.
Diese Maßnahmen im Rahmen des BGF-Projekts haben wir umgesetzt:
Bei der Umsetzung von BGF-Maßnahmen ist es unser Ziel, ein strukturiertes Angebot zu schaffen, welches zur Prävention und zum Ausgleich von körperlichen und mentalen Belastungen dient. Seit 2012 wurden bereits sehr viele verhaltens- und verhältnisbezogene Maßnahmen umgesetzt. Im Mittelpunkt stehen neben der allgemeinen Gesundheitsförderung die Säulen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit.
Einerseits bestehen verschiedenste Angebote durchgängig und dauerhaft zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit, zusätzlich gibt es monatlich wechselnde punktuelle Schwerpunktaktionen. Zu den dauerhaften Angeboten zählen unter anderem eine gesunde Verpflegung vom Frühstück bis zum Abendessen (Anwesenheitsverpflegung), ein betriebliches Impfangebot, Unterstützung bei der Raucherentwöhnung in Form von Nikotinersatzprodukten und psychologischer Begleitung, Maßnahmen zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz und ein strukturierter Onboarding-Prozess. Im letzten Jahr wurde beispielsweise auch in jeder Abteilung ein „Xund-Coach“ ins Leben gerufen, der während der Arbeitszeit zu kurzen Bewegungseinheiten im Team animiert.
Bei den punktuellen Angeboten wird pro Quartal aus jeder Säule (Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit) eine Maßnahme gesetzt. Dies kann entweder in Form einer Aktivität (z.B. abwechselnde Bewegungsangebote wie Wirbelsäulengymnastik, HIT-Training, Yoga etc., Ernährungsworkshops oder -vorträge, Workshop zum Thema Stressmanagement, themenbezogene „Xundheitsnachmittage“) oder einer Berichterstattung zu gewissen Themen in unseren internen Kommunikationsmedien (App bzw. Zeitung für Mitarbeitende) sein.
Besonders gefallen hat uns...
…vor allem die Mitwirkung und Einbeziehung der Mitarbeitenden in die Konzept- sowie Angebotserstellung. Einerseits gab es eine spezifische Kurzbefragung für die Beschäftigten, um ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, andererseits hat das Team jederzeit die Möglichkeit, über das interne Vorschlagswesen sowie die jährlich stattfindenden Mitarbeitergespräche neue Ideen und Inputs für die Betriebliche Gesundheitsförderung zu liefern. Als Rehabilitationsbetrieb beschäftigen wir Mitarbeitende aus verschiedensten Gesundheitsberufen, daher sind es auch Großteils unsere eigenen Beschäftigten, die für das restliche Team die Angebote durchführen. Aufgrund dieser Vielfalt können wir ein abwechslungsreiches und buntes Angebot stellen. Damit werden Mitarbeiter auch animiert, Neues auszuprobieren.
Es ist sehr schön zu sehen, wie Betriebliche Gesundheitsförderung im Laufe der Zeit zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement gewachsen ist und es durch die Einführung des Arbeitskreises Gesundheit (Gremium zur Koordination bestehend aus oberster Führungsebene, Sicherheitsfachkraft, Mitarbeitermanagement, Betriebsrat und Verantwortliche für BGF) im Jahr 2017 stetig strukturierter verfolgt wurde. Mit Stolz tragen wir für unsere Bemühungen seit 2015 das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung!
Unser Team profitiert von unserem BGF-Projekt, weil …
…wir versuchen, unterschiedliche Bedürfnisse verschiedener Lebenslagen, Alters- und Berufsgruppen in unseren Angeboten zu berücksichtigen. Auf aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse der Beschäftigten wird reagiert – Treten beispielsweise in einer Abteilung vermehrt Rückenprobleme auf, wird direkt mittels Wirbelsäulengymnastik oder einem Training zum richtigen Heben und Tragen reagiert und damit die Arbeitsfähigkeit gestärkt, die Beschwerden gelindert und letztlich auch die Krankenstände reduziert.
In Härtefällen haben die Mitarbeitenden auch die Möglichkeit, Einzelsettings (z.B. Psychologische Beratung, Einzelheilgymnastik bzw. Ernährungsberatung) in Anspruch zu nehmen. Es zeichnet uns aus, im Bedarfsfall rasch reagieren zu können, da unsere Mitarbeitenden der Gesundheitsberufe als Expertenteam vor Ort sind.
Vorrangig ist es aber unsere Prämisse, nicht erst auf vorhandene Beschwerden zu reagieren, sondern Arbeitsabläufe und Strukturen präventiv zu optimieren, um gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Betriebliche Gesundheitsförderung wird bei uns aktiv gelebt, die Angebote werden laufend evaluiert, Kennzahlen werden erhoben und somit wird bei der Maßnahmenplanung strukturiert vorgegangen. Unser Team profitiert auch dadurch, dass Mitarbeitende über Befragungen und das interne Vorschlagswesen mit eingebunden werden.
Das haben wir noch vor in der BGF …
Unter dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ versuchen wir uns ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Ziel ist es, immer so rasch wie möglich verschiedenste Entwicklungen in unserem Unternehmen aufzugreifen. Daher werden die gesetzten Maßnahmen und Angebote laufend evaluiert und bestmöglich an die aktuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden angepasst. Mittels intensiverer Kennzahlenerhebung und Ergebnisanalyse möchten wir künftig noch besser steuern.
In Zukunft ist es uns beispielsweise ein Anliegen, bisher schwer erreichbare Zielgruppen besser anzusprechen. Weiters ist es uns wichtig, die vielfältigen Fähigkeiten unseres Teams bestmöglich zu integrieren und daher auch immer wieder Trends aufzugreifen und Neues auszuprobieren.
Da die Work-Life-Balance eine sehr zentrale Rolle in unserer Gesellschaft einnimmt, möchten wir bei der Angebotszusammenstellung darauf achten und zeit- und ortsunabhängige Maßnahmen integrieren, beispielsweise durch die Befüllung unserer Mitarbeiterapp mit BGF-bezogenen Videos, Übungen und Informationen.
Wir freuen uns, das Arbeitsumfeld unserer wertvollen Mitarbeitenden noch attraktiver gestalten zu können – denn sie sind das wahre Herz des Hauses!
Name: Mag. Karin Flautner und Carina Leitner BSc, MA
Telefonnummer: 02812/8681-557 und 02812/8681-645
E-Mail: k.flautner@herz-kreislauf.at und c.leitner@herz-kreislauf.at
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